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Donnerstag, 23. März 2023: DSpace Praxistreffen & Treffen des DSpace-Konsortiums Deutschland

10.00 Uhr

Begrüßung durch die Veranstalter

10.10 Uhr

Pascal-Nicolas Becker (The Library Code GmbH), Beate Rajski (Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek)

DSpace News 2023

Beate Rajski und Pascal Becker sind Sprecher:innen des DSpace-Konsortium Deutschland. Sie sind Mitglieder in der DSpace Leadership- und DSpace Steering Group, die die strategischen Entscheidungen der DSpace Community treffen. In ihrem jährlichen Vortrag zum DSpace Praxistreffen tragen die beiden Referent:innen die Geschehnisse rund um DSpace aus dem letzten Jahr zusammen. Sie geben einen Überblick über die Themen und Entscheidungen der strategischen Gremien aus den vergangenen zwölf Monate und einen Ausblick auf die Themen, die sie für die kommende Zeit erwarten.

10:35 Uhr

Michaela Voigt (TU Berlin, Universitätsbibliothek https://orcid.org/0000-0001-9486-3189 )

Wie schön sind unsere Repodaten? Metadatenexploration und -aggregation mit OpenRefine

Gibt es systematische Unstimmigkeiten in den Metadaten? Sind die Artikel einer bestimmten Publikationsliste bereits im Repositorium archiviert? Werden Open-Access-Zweitveröffentlichungen im eigenen Repositorium auch korrekt von der Unpaywall erkannt? Diese (und ähnliche) Fragen sind Aspekte der (Metadaten-) Qualitätssicherung im Betriebsalltag eines Open-Access-Repositoriums. Der Vortrag beleuchtet, wie sich Repository Manager*innen mit OpenRefine das Leben leichter machen können.

11.00 Uhr

Pause

11.20 Uhr

Steffen Illig (Universität Bamberg, Universitätsbibliothek)

Schnell zur Submission - Wege und Importe in DSpace verbessern

Wer möchte sich ungeliebte (Tipp-)Arbeit nicht gerne ersparen? Dafür bieten wir Forschenden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in unserer DSpace-CRIS-Instanz vielfältige Importmöglichkeiten für vorhandene Metadaten an. Dies ist für uns besonders relevant, da unsere Instanz als Forschungsinformationssystem auch Bibliografie (Publikationen/Forschungsdaten) und Repositorium (Erst-/Zweitveröffentlichungen) umfasst.

In unserem Vortrag möchten wir vorstellen, auf welchen Wegen (z.B. via DOI, ISBN, ORCID, Datei) Forschende in unserem System schnell zum vorausgefüllten Submission-Formular gelangen.  Wir möchten dabei auch aufzeigen, welche Anpassungen am DSpace-7-Quellcode dafür bereits offiziell erfolgt sind und Weiterentwicklungen diskutieren

11.45 Uhr

Martin Walk (Technische Universität Berlin, Universitätsbibliothek)

Die Migration von DepositOnce auf DSpace 7

Die TU Berlin hat ihr Repositorium DepositOnce im Herbst 2022 auf DSpace 7 umgestellt. In einem Werkstattbericht sprechen wir über Hits & Misses, Performance, Themes & Modules vs. git diff, Erfahrungen beim Beauftragen von Features und deren Unterbringung im OpenSource Projekt und über unsere Pläne zur Einführung von Entities.

12.10 Uhr

Mittagspause

13.00 Uhr

Thementische:

  • Optimierter Eingabeprozess für Nutzende und Repository-Manager:innen?

    Beschreibung: In vielen Repositorien ist es Praxis, dass Publikationen von Angehörigen der Institution selbst eingetragen werden müssen. Nutzende wünschen sich einen einfachen und schnellen Prozess, Repository Manager:innen wünschen sich oft eine möglichst umfassende Beschreibung der Publikationen mit Metadaten. Dieser Balanceakt soll Gegenstand der Diskussion an diesem Thementisch sein. Wie wird das von den verschiedenen Institutionen gesehen und gelebt? Wie können Nutzende bei der Eingabe unterstützt werden? (Vorbelegen von Feldern, Metadatenimporte über Schnittstellen, ein aufs Notwendigste reduzierte Eingabeformular, ...) Thematisiert werden in der Diskussion sicherlich die Möglichkeiten der verschiedenen Workflows bei der Eingabe in DSpace sowie die Möglichkeiten der Datenübernahme aus Fremdsystemen (z.B. ORCID, CrossRef, DateCite).
    Moderation: Nicolai Hauf und Iris Hausmann (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hochschulbibliothek), Steffen Illig (Universität Bamberg, Universitätsbibliothek)


  • ORCID (auf Englisch)
    DSpace hat seit DSpace 7.3 eine umfassende ORCID integration. Die Integration umfasst zum Beispiel:

    • Login über ORCID bei einer DSpace-Instanz

    • Authentifizierung der eigenen ORCID-iD auf einer DSpace-Instanz

    • Übernahme von Personen aus ORCID zu DSpace (Lookup)

    • Übernahme von Publikationen aus ORCID zu DSpace (Import)

    • Übertragung persönlicher Daten (wie Affilierung oder Bildungsweg) und Publikationsdaten aus DSpace heraus an ORCID

    Die ORCID-Integration wurde ursprünglich von der Firma 4Science für die DSpace-Erweiterung DSpace-CRIS entwickelt. Bei dem Thementisch wollen wir uns über diese Integration unterhalten. Die ORCID Integration wird zunächst grundsätzlich vorgestellt (anhand von DSpace-CRIS 7) und anschließend kann es um eizelne Fragestellungen in diesem Zusammenhang geben, wie z.B. eine nähere Betrachtung des ORCID Lookup oder der Verknüpfung von Personen mit ihrer ORCID.

    Moderiert wird der Thementisch von Oliver Goldschmidt (TU Hamburg), der seit 2017 Erfahrungen mit der ORCID-Integration unter DSpace-CRIS hat und sich derzeit im Umstiegsprozess auf DSpace-CRIS 7 befindet. Zudem betreut Oliver ein Projekt zur Verbesserung der Loginoptionen von ORCID auf DSpace, das in Kooperation mit 4Science durchgeführt wird und das auch am Thementisch näher vorgestellt und diskutiert werden kann.
    Moderation: Oliver Goldschmidt (Technische Universitätsbibliothek Hamburg) & 4Science


  • Austausch zur Umsetzung des KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland und der OpenAIRE Guidelines in einem DSpace-CRIS-System
    Wie definiert man ein Entitäten- und Metadatenmodell für ein Forschungsinformationssystem mit DSpace-CRIS? Ein wichtiger Ausgangspunkt ist die Berücksichtigung von etablierten Standards, wie zum Beispiel den KDSF-Standard für Forschungsinformationen in Deutschland (kurz für Kerndatensatz Forschung)  und den OpenAIRE Guidelines für CRIS-Manager. The Library Code und die Geschäftsstelle der Kommission für Forschungsinformationen (KFiD) laden daher zu einem Austausch ein. Seit Juli 2021 ist die KFiD für die Pflege und Weiterentwicklung des KDSF-Standards verantwortlich. Dieser Thementisch dient auch der Vernetzung von KDSF-Anwender:innen mit der KFiD, um so den Standard und seine Unterstützungsangebote zielgruppengerecht weiterentwickeln zu können.
    Der KDSF definiert – ähnlich wie die OpenAIRE Guidelines – nicht, welche Objekte und Attribute auf der Basisdatenebene vorhanden sein müssen, um die aggregierten Informationen abzubilden. Nach einer kompakten Einführung in den KDSF-Standard und die Aufgaben sowie Ziele der KFiD werden Teile einer durch The Library Code entwickelten konzeptionellen Umsetzung eines Metadatenschemas für DSpace-CRIS zur Diskussion gestellt, welches sowohl Elemente des KDSF-Standards als auch der OpenAIRE Guideline für CRIS Manager integriert. Das vollständige Konzept von The Library Code ist vorab einsehbar unter: https://doi.org/10.5281/zenodo.7712658 
    Moderation: Yannick Paulsen (The Library Code GmbH), Göde Both, Sabrina Petersohn (Geschäftsstelle der Kommission für Forschungsinformationen - KFiD)

13.45 Uhr

Zusammenfassung im Plenum

14.00 Uhr

Pause

14.30 Uhr

Pascal Becker (The Library Code GmbH), Daniel Beucke (Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen)

Adressierung von Items mittels DOIs: Optionen der Vergabe von DOIs in DSpace

Die Vergabe von DOIs ist eine wichtige Anforderung von Publizierenden an Repositorien. Für manche Wissenschaftler:innen ist sie der ausschlaggebende Grund im institutionellen Repositorium zu publizieren. Es gibt verschiedene Registrierungsagenturen für DOIs, wobei CrossRef und DataCite in Europa die bekanntesten sind.

DSpace kann seit der Version 4.0 DOIs erzeugen und registrieren. So einfach das klingt, hat sich inzwischen viel getan. In der aktuellen Version 7.5 können komplexe Filter eingestellt werden, um zu entscheiden welche Items einen DOI bekommen sollen und welche nicht. Ab 7.5 kann bei der Eingabe neuer Items der DOI angezeigt werden, den das Item erhalten wird, so dass der DOI vor dem Upload von Dateien in diese aufgenommen werden kann. Und während DSpace-Releases die Registrierung von DOIs über DataCite ermöglichen, gibt es inzwischen auch Implementierungen zur Registrierung von DOIs mit CrossRef, die (bislang) nicht Teil der offiziellen Version von DSpace sind.

Im Vortrag sollen die verschiedenen Möglichkeiten der DOI-Registrierung vorgestellt und diskutiert werden.

14.55 Uhr

Peter Wolfersberger (The Library Code GmbH)

Datenmigration wie im Flug - Flyway

Flyway ist ein Framework, das hilft Datenbankschema aktuell zu halten. Seit DSpace 5 ist Flyway in DSpace integriert und übernimmt die Aufgabe bei Upgrades die Datenbank anzupassen. Früher musste das manuell vorgenommen werden, mit Flyway konnte es automatisiert werden. Im Vortrag werden wir Flyway vorstellen, als technische Grundlage für die Datenbankmigration beim Upgrade auf DSpace 7. Wir werden dann über Fallstricke bei der Datenbankmigration sprechen und zum Abschluss die einzelnen Schritte einer Datenbankmigration beim Upgrade auf DSpace 7 durchgehen.

15.20 Uhr

Verabschiedung

15.30 Uhr

Ende des öffentlichen Teils

15.45 Uhr

Mitgliedertreffen des DSpace-Konsortiums Deutschland

16.45 Uhr

Ende des ersten Tages des #DSpacePT23

19.00 Uhr

Abendessen auf Selbstzahlerbasis im Restaurant Zwölf Apostoli (Selbstzahlerbasis)

Das Restaurant befindet sich am Savignyplatz. Offizielle Anschrift ist die Bleibtreustr. 49, 10623 Berlin. Vom Veranstaltungsort zum Restaurant läuft man ca. eine Viertelstunde (1,2 km).

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